Diese Ausgabe kommt zeitlich passend zum Erscheinen des neuen Bündnisses für ein „menschenwürdiges Existenzminimum für alle“. Dieses ordnet für uns Michael Bättig ein. Dabei liefert er, wie auch im Interview zu 30 Jahren ALSO, weiteren Gesprächsstoff für die Strategie- und Perspektivdebatte von Erwerbslosengruppen.
Rudolf Martens unterlegt mit „Licht und Wärme auch für Arme“ wie gewohnt fakten- und zahlenreich seine Kritik an der heutigen Bemessung des gesetzlichen Existenzminimums.
Manfred Klingeles eindringlicher Griechenlandbericht darf gern als Mahnung gelesen werden, dass Existenzsicherung nur über Landesgrenzen hinweg denkbar ist.
Siegmund Stahl und Guido Grüner betrachten das von Jobcentern praktizierte moderne Verwaltungshandeln: Routinen der Ausgrenzung, absurden Rechenzauber und die viel beworbenen neuen Alg-II-Bescheide. Diesem Terrain widmet sich diesmal auch Gerds Kaschemme zu Erfahrungen eines Jobcenter-Kunden der besonderen Art.
Nachdem wieder Rainer Timmermanns Urteilsbesprechungen das Heft beschließen, bleibt nur noch allen die besten Wünsche der quer-Redaktion für ein erfolgreich-kämpferisches 2013 zu übermitteln!
Der Datensatz zur jeweiligen Ausgabe der quer findet sich im Downloadbereich zum herunterladen.